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Mit der Kölner U-Bahn in den Atombunker?
Aus der Sicht der 70er-Jahre mutete es schon ein wenig nach Science-Fiction an, wenn die schutzsuchende Bevölkerung per U-Bahn in den Atombunker einfährt.
Heutzutage fahren hingegen täglich etliche tausende Fahrgäste durch den Bunker, steigen aus und um – und nahezu niemand ahnt etwas davon in einem Bunker zu sein.
Verkleidet hinter Stahllamellen verbergen sich tonnenschwere Schiebetore, seinerzeit gefertigt aus Spezialstahl, den nur eine einzige Firma in Deutschland herstellen konnte –
oder auch Luftdrucktüren zu den Schleusen und Verbandsräumen. Doch wer hinter eine der zahlreichen Türen blickt, die von außen völlig unscheinbar wirken, ahnt sofort das
es sich hier nicht um eine normale U-Bahn-Station handelt...
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Der Zugang zur Zivilschutzanlage für 2.400 Menschen befindet sich versteckt innerhalb einer Kölner U-Bahn-Station

Gewaltige Tore und Schleusen sollten im Verteidigungsfall u.a. gegen radioaktiven Fallout und Strahlung abschotten.

Ein Fuhrpark voller Technik und Maschinen wurde zur Versorgung der Anlage vorgehalten.
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