DOKUMENTATIONSSTÄTTE KALTER KRIEG

Mit der Kölner U-Bahn in den Atombunker?

Aus der Sicht der 70er-Jahre mutete es schon ein wenig nach Science-Fiction an, wenn die schutzsuchende Bevölkerung per U-Bahn in den Atombunker einfährt. Heutzutage fahren hingegen täglich etliche tausende Fahrgäste durch den Bunker, steigen aus und um – und nahezu niemand ahnt etwas davon in einem Bunker zu sein. Verkleidet hinter Stahllamellen verbergen sich tonnenschwere Schiebetore, seinerzeit gefertigt aus Spezialstahl, den nur eine einzige Firma in Deutschland herstellen konnte – oder auch Luftdrucktüren zu den Schleusen und Verbandsräumen. Doch wer hinter eine der zahlreichen Türen blickt, die von außen völlig unscheinbar wirken, ahnt sofort das es sich hier nicht um eine normale U-Bahn-Station handelt...

Der Kalte Krieg

Atombunker Köln, Schleusenbereich
Gewaltige Tore und Schleusen sollten im Verteidigungsfall u.a. gegen radioaktiven Fallout und Strahlung abschotten.

Technik für 14 Tage

Atombunker Köln, Netzersatzanlage DEUTZ
Ein Fuhrpark voller Technik und Maschinen wurde zur Versorgung der Anlage vorgehalten.

 

Info-Broschüre als PDF

Schutz für 2.366 Menschen

Atombunker Köln, Krankenstation
Für jeden Schutzsuchenden war ein eigenes Bett, Trinkwasser und Komprimatnahrung vorgesehen

Informationen

Anforderungen

Nicht alle unsere Stätten und Museen sind barrierefrei oder auch für alle Alterklassen geeignet. Lesen Sie hier nach, welche Auflagen existieren.

Hinweise & Regeln

Anreise

Fast alle Anlagen sind sowohl gut mit dem öffentlichen Nahverkehr, wie auch mit dem Automobil zu erreichen. Wegbeschreibungen, Skizzen und Haltestellen liegen hier für Sie bereits.

Anfahrten