TAG DES OFFENEN DENKMALS®
Ehem. Stabs-Führungsstelle des HVB Köln (Schutzraum)
Ein ehem. SCHUTZRAUM für die Stadtverwaltung am Rande der Stadt - komplett erhalten.
Die Verwaltungsbefehlsstelle des damaligen Haupt-Verwaltungsbeamten ("HVB" Oberstadtdirektor) sollte im Katastrophenfall in dem Schutzraum die Einsatzleitung und Verwaltung der Stadt aufrecht erhalten. Hier fanden auch regelmäßig NATO-Stabsrahmenübungen (wintex/cimex) statt.
Am Sonntag, den 08.09.2024 10:00 - 18:00 Uhr finden fortlaufende Führungen inkl. Einführungsvortrag zum Hintergrund der Anlage statt. Start jede 15 Minuten.
Bei der Stiftung findet sich dieser exklusive Programmpunkt hier: Programm oder in der APP (IOS/Android)
TAG DES OFFENEN DENKMALS®
Ergänzende Ausstellung zum Zivilschutz im Kalten Krieg
Im Foyer der Gesamtschule Lindenthal können Sie sich am 8.9.2024 nicht nur zur Führung durch die Stabs-HVB (Link) anmelden und an einem kurzen Einführungsvortrag (12 Minuten) in der Aula teilnehmen, sondern auch über Aspekte des Zivilschutzes der damaligen Zeit
informieren.
Mit ausgewählten Orginal-Exponaten und verständlichen Bildern erhält der interessierte Besucher einen Einblick in eine vergangene Epoche, dessen inhaltliche Message zum Teil auch heute wieder gültig werden könnte...
Von 10:00 bis 18:00 ist die Besichtigung frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Adresse: Berrenrather Straße 488, 50937 Köln-Sülz
Preußische Festung vs Kölner Rosengarten?
Vom Denkmalwert und der Nutzbarkeit im Spannungsfeld der Geschichte und ihrer Sichtbarmachung.
Diese Abhandlung beschäftigt sich mit Fragen von Denkmalwert und Erhalt des Zwischenwerks VIII b an der Grenze zwischen Marienburg und Rodenkirchen. Hintergrund ist der Verfall und schließliche Abriss des Treppenbauwerks an der kehlseitigen Kaponniere der ehemaligen preußischen Verteidigungsanlage.
Der in den 1920er Jahren errichtete Treppenaufgang, angelehnt an die Kehlkaponniere des weitgehend demilitarisierten Zwischenwerks, sollte den Zugang zum Rosengarten auf dem Dach des Bauwerks ermöglichen.
Tag der Forts 2.6.2024
Friedlich. Miteinander. Denkmäler. Erklären.
lautet das gemeinsame Motto, unter dem der „Tag der Forts“ steht.
Dieser besondere Denkmaltag für historische Festungsarchitektur will Nationen friedlich und nachhaltig verbinden. Für die Besucher gibt es dazu jedes Jahr am 1. Juni-Wochenende ein europaweites Entdeckerprogramm.
Es öffnen sich die Tore zu Forts und weiteren spannenden Relikten.
Zeitgleich in vielen Städten - und natürlich hier in Köln entlang der Militärringstraße.
Das Kölner Programm findet sich hier PDF-Programmheft
Festungsmuseum - Stand der Arbeiten
Status Quo Zwischenwerk VIIIb – ein Baudenkmal in herausfordernden Zeiten.
Wer in Kölns Süden vom Bonner Verteiler auf dem Militärring in Richtung Rhein fährt, dem fällt etwa 200 Meter von Europas größtem Strom entfernt auf der rechten Seite ein geziegeltes Bauwerk auf. Bei dem unscheinbaren Profanbau, der in eine Grünanlage eingebettet ist, handelt es sich um ein ehemaliges militärisches Verteidigungswerk aus der Preußenzeit.
Seit Anfang der 2000er beherbergt es das Kölner Festungsmuseum, ehrenamtlich betrieben vom Verein „Kölner Festungsmuseum e.V.“.
Mit Abstand zum Krieg
Digitale Dokumentation der 23 Kölner Hochbunker
Eine sorgsam recherchierte digitale Rundumperspektive, die dem virtuellen Besucher Einblicke in ein
weitestgehend unbekanntes Terrain gestattet.
"Unser Ziel war es, die unbequemen Denkmäler in einem
digitalen Format umfangreich darzustellen – gegen das
Vergessen. Dabei interessierte uns nicht nur die historische,
sondern auch die Gegenwartsperspektive."
In den Kriegsjahren 1939-1945 entstanden in ganz Deutschland Bunker. Neben dem Selbstschutz im eigenen Luftschutzkeller
waren es unterirdische Anlagen und später Hochbunker, die den Schutzsuchenden bombensicheren Aufenthalt geben sollten.
Info-Broschüre digital
Spannende Inhalte zu Festungen, Bunkern und Schutzanlagen in der Zeitspanne von 1815-1991.
Das Prospekt gibt einen gemeinschaftlichen Überblick über das Angebot der
Vereine Kölner Festungsmuseum e. V. (KFM) und der Dokumentationsstätte Kalter Krieg e. V. (DOKK),
sowie dem Kölner Institut für Festungsarchitektur (CRIFA).
Ziel ist es, Sie zu informieren, zum Besuch oder sogar Mitmachen in einer der musealen Einrichtungen
anzuregen. Neben den Veranstaltungen in Köln stehen auch Reisen und Exkursionen auf dem Programm.
Laden Sie sich die 26-seitige Broschüre direkt nach Hause:
Unterstützen Sie Kölner Geschichte
Seit über 20 Jahren bringen wir in Köln Kultur zu den Menschen. Wir bewahren, restaurieren und vermitteln verständliches Wissen. Und dies regelmäßig, Monat für Monat, Jahr für Jahr.
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Stichwort „Kölner Geschichte”
Festungsmuseum in Thorn
Aufgrund der Pandemie konnte das Festungsmuseum statt im November 2020 nun erst am 5. Februar.2021 eröffnet werden.
Das Bezirksmuseum von Toruń (Thorn) kann den Besuchern der UNESCO-Welterbestadt eine neue Attraktion präsentieren: Das „Museum der Festung Toruń“ wurde in den preußischen Kasernen eröffnet.
Das neue Museum umfasst 16 Kasematten mit insgesamt rund 2.000 qm Ausstellungsfläche.
Der kleine Videorundgang ist im Originalton und wurde von uns mit deutschen Untertiteln versehen. Die Übersetzung lieferte der unermüdliche Mikhail Lysenko, der mit viel Herz im Namen der Völkerverständigung unterwegs ist!
Informationen zum Besuch gibt es hier: Muzeum Thorn
Rückkehr der Kaponniere
Denkmalschutzarbeiten am Kölner Festungsmuseum – die ursprüngliche Struktur der Kehlkaponniere soll wieder sichtbar werden.
Die ehemalige preußische Verteidigungsanlage „Zwischenwerk
VIII b“ beherbergt das heutige Kölner Festungsmuseum im
Stadtteil Rodenkirchen, einen Steinwurf vom Rhein entfernt.
Als solches liefert das Gebäude ein einzigartiges
Zeitzeugendokument militärhistorischer Bausubstanz, die es an
keiner anderen Stelle in Köln mehr gibt.
Hier geht es zur Projektinformationsseite: